Mich beschäftigt seit Jahren der Gedanke an ein Kunstwerk, das so groß und umfassend ist, dass es nur im Dialog und in der Diskussion mit der Öffentlichkeit entwickelt und realisiert werden kann. „Büchse der Pandora“ ist ein solches Projekt.
Wie geht ein verantwortlicher Abteilungsleiter mit Kriegsberichterstattung um? Der Reporter wie der Redakteur müssen abwägen, welchen Wahrheitsgehalt eine vorliegende Nachricht angesichts der versuchten Desinformation hat. Was heute fehlt, ist eine Hintergrundberichterstattung.
Der Kunst als Funktion der gesellschaftlichen Ordnung steht Cultura21 sehr kritisch gegenüber. Ist diese Kunst aber die einzige? Nein, es gibt auch eine andere Kunst, eine Kunst, die bewegen möchte. Vor allem mit dieser Kunst beschäftigen wir uns in diesem Dossier.
Während in Washington die Falken regieren, wird in Lateinamerika der Sozialismus wiedergeboren, fast 20 Jahren nach dem Fall der Berliner Mauer. Zu der politischen Wende haben nicht nur die negativen Auswirkungen der neoliberalen Wirtschaftspolitik, sondern auch die sozialen Bewegungen.
Junge Beziehungen wie die zwischen Kunst und Ökologie entwickeln sich dynamisch, sprunghaft und vielfach nicht ohne eine gewisse Dramatik. Während, zumindest in der breiteren öffentlichen Wahrnehmung, ein Dialog hier überhaupt erst vor zwei, drei Jahrzehnten begann, hat er sich seither in wachsendem Tempo verdichtet und erweitert, spezialisiert und globalisiert, differenziert und technisiert, verwissenschaftlicht und kommerzialisiert. Um die noch bis Mitte der neunziger Jahre nur zu viele einschlägige Diskussionen beherrschende „Ökokunst“- Praktiken, die die ökologische Problematik explizit, unmissverständlich und in zum Teil plakativ ethischer Aufladung zum Thema machten -, ist es dabei inzwischen eher still geworden.
Was haben lateinamerikanische Despoten und die deutsche Bundesregierung gemeinsam? Kapitale Träume. Welchen unterschied die Realität hingegen mauert, lesen Sie selbst….
An Afrika-Touristen, die sich mit Masken, Müllkunst und Holzgiraffen eindecken, geht die zeitgenössische Kunst Afrikas vollkommen vorbei. Denn am Kap der Guten Hoffnung weht ein starker Wind, berichtet Nina Liz Petig. Dort herrscht eine kritische Auseinandersetzung mit Fragen zu Herkunft, Hautfarbe und Geschlecht der Künstler und Kunst-Entrepreneure. Und bei Auktionen in London, Berlin und Brüssel werden afrikanische Künstler ganz anderer Art hoch gehandelt.
Schlechte Kunst ist mit einem lauten Konzert unmusikalischer Laien vergleichbar. Einen echten Künstler mache eine gute Mischung aus Besessenheit, handwerklichen Grundlagen sowie gesundes Maß an Anonymität aus.
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