Schlagwort: Klimawandel

  • Das Gesicht des Klimawandels

    Das Gesicht des Klimawandels

    Featured image: Natalie Driemeyer

    Wie Theater auf den Philippinen hilft, denjenigen eine Stimme zurückzugeben, die ihre eigene angesichts der Zerstörung durch den Taifun Haiyan verloren haben. Die Philippinen sind eines der vulnerabelsten Länder der Erde – auch aufgrund der Folgen des Klimawandels. Diese werden in vielfältigster Form theatral erarbeitet: in kommerziellen Musicals, in Kinder- und Jugendtheaterproduktionen, im traditionellen Tanztheater, im Sprechtheater; das Cultural Center of the Philippines (CCP) in Manila produzierte hierzu ein ganzes Festival. Im Alltag sind neben dem Christentum das Wissen und die Rituale der Schamanen präsent. Häufig greifen die Theaterschaffenden das Traditionelle in ihren Produktionen auf, um damit an den sensiblen Umgang der Menschen mit der Natur anzuknüpfen und diesen zu reaktivieren. Das Theater sieht seine Aufgabe auch darin, die Zuschauer auf die klimatischen Veränderungen vorzubereiten, mit ihren Folgen leben zu lernen und den weltgesellschaftlichen Dialog über das Thema auf lokaler Ebene anzuregen.

    Natalie Driemeyer

    Bremerhaven

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  • Wenn das Meer an der Heimat nagt

    Wenn das Meer an der Heimat nagt

    Featured image: Natalie Driemeyer

    Im indonesischen Pulau Panggang ist Theater identitätstiftendes Mittel, um über die Beziehung zur Natur zu berichten. Im Rahmen einer WELT-KLIMA-THEATER-RECHERCHE-REISE untersucht Natalie Driemeyer, wie Künstler, insbesondere Theaterschaffende, auf den verschiedenen Kontinenten die drastischen klimatischen Veränderungen in ihren Produktionen reflektieren, welche Möglichkeiten sie in ihren unterschiedlichen Kulturen, Religionen und politischen Systemen haben, die Menschen vor Ort zu erreichen. Die erste Station ist Indonesien. Die Veränderungen zeigen sich auf dem sich in west-östlicher Ausdehnung über 5000 Kilometer erstreckenden Archipel auf vielfältigste Weise. Sprechen wir von den klimatischen Veränderungen, müssen wir darüber sprechen, wie sie Menschen treffen. Das Theater ist weltweit aufgrund seiner Tradition Experte darin, vom Leben der Menschen zu erzählen und sie auf verschiedenste Weise zu berühren. Der Klimawandel findet statt. Die Frage ist, wie wir damit gemeinsam umgehen, wie wir ihn verlangsamen können und es schaffen, eine zivilisierte, gerechte Weltgesellschaft zu kreieren.

    Natalie Driemeyer

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  • Vol. 7: An Orange County Almanac

    We need new ways of thinking about issues that affect how we interact with our environment. The authors whose work is collected here make some powerful calls for change. Some make them emotionally and metaphorically; others make them rationally and logically; but all make them passionately. „These essays are fresh, unconstrained and thought-provoking. They bring new, sometimes quirky perspectives to the environmental debate.“ David Pilling. Asia Editor, Financial Times „There’s no single “right” answer to the challenges that we face in the world today. The assembly of citizens gathered in this volume takes strength from its dynamic polyvocality: its attention to more perspectives – and therefore, its access to more possible approaches – than any conventional environmental text could offer.“ Randy Malamud, Professor and Chair of English, Georgia State University Dr Joe Zammit-Lucia is an artist, author and independent scholar and commentator. A self-proclaimed ‚intersectionist‘, he works at the intersection of disciplines „which is where the action happens.“ He is President of WOLFoundation.org, a Member of the Dean’s Advisory Board for the College of Arts and Sciences at Florida International University, has served as Special Advisor to the Director General at IUCN, is a Board Member for the African Rainforest Conservancy and a Fellow of the Royal Society of Arts.

    J. Zammit-Lucia

    Florida (USA)

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  • Rückschritte statt Fortschritt

    Die am 25. Mai in Bonn zu Ende gehenden Klimaverhandlungen machen deutlich, dass selbst das in Durban Erreichte wieder auf dem Spiel steht.

    Hermann Ott

    Bonn

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  • Extreme sind Folge des Klimawandels

    Die Moskauer Hitzewelle von 2010 war mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Folge des Klimawandels – anders als bislang teils angenommen. Statt auf natürliche kurzfristige Klimaschwankungen ist der Temperaturrekord in der Region um die russische Hauptstadt auf den langfristigen Trend der Klimaerwärmung zurückzuführen, und zwar mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 Prozent, wie Analysen von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ergaben.

    Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

    Potsdam

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  • Man at the centre of the climate

    Among artists working with science, those who deal with the climate have gained particular relevance recently. In Andrea Polli’s works, her art, in which nature meets digital culture and technology, is capable of putting man back in the centre of the environment, stimulating direct involvement, both intellectual and physical.

    Gaia Bindi

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  • Rekordsteigerung bei Treibhausgasen

    Selbst die pessimistischsten Prognosen wurden noch übertroffen. 2010 stiegen die weltweiten Emissionen von Treibhausgasen stärker als je zuvor.

    Hanno Böck (taz)

    Berlin

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  • Tipping-Points im Klimasystem

    Das Eisschild der West-Antarktis ist ein mögliches Kipp-Element im Klimasystem, das teils bereits gekippt sein könnte.

    Uta Pohlmann

    Potsdam

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  • Klimawandel als mediales Phänomen

    Ohne Massenmedien gäbe es den globalen Klimawandel nicht, zumindest aus der Perspektive der Wahrnehmung. Umso bedeutender ist die Rolle der Berichterstattung bei der Förderung eines breiten Umweltbewusstseins. Die Information ist eine wichtige, aber keine ausreichende Voraussetzung für einen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit. Ein Beispiel: Die USA bleiben Klimasünder, obwohl die Berichterstattung über den Klimawandel dort seit Jahren stark zunimmt.

    Birgit Kruse

    Hamburg

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  • Schockierende Zahlen zum CO2-Ausstoß

    Schockierende Zahlen zum CO2-Ausstoß

    Featured image: Michael Bührke / PIXELIO

    Am 30. Mai veröffentlichte die Internationale Energieagentur (IEA) die neusten Zahlen: Es hat noch nie einen so hohen CO2-Ausstoß gegeben wie im vergangenen Jahr. Das Ende der Wirtschaftskrise war schlecht für das Klima.

    Hermann Ott

    Berlin

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  • Weniger CO2-Emissionen könnten mehr Wirtschaftswachstum auslösen

    Wenn die EU ihr Klimaziel statt auf 20 Prozent weniger Ausstoß von Treibhausgasen dieses auf 30 Prozent weniger setzt, könnte dies mehr Wirtschaftswachstum auslösen. Ein solch ehrgeiziges Ziel für das Jahr 2020 könnte die europäischen Investitionen von 18 auf bis zu 22 Prozent des Bruttosozialprodukts ansteigen lassen – Folge wären bis zu sechs Millionen neuer Jobs und bis zu 620 Milliarden Euro mehr Bruttoinlandsprodukt in den Mitgliedsstaaten bis zum Ende dieses Jahrzehnts.

    Redaktion

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  • Der Vorteil, ein Generalist zu sein

    Der Vorteil, ein Generalist zu sein

    Featured image: Rosel Eckstein / PIXELIO

    In Zeiten des Wandels können sich Generalisten den neuen Umweltbedingungen besser anpassen als Spezialisten. Das bestätigen Studien über das Verhalten von Tier- und Pflanzenarten.

    Tilo Arnhold

    Halle

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  • Vol. 2: Le Syndrome Karamoja: Repenser la crise des sociétés pastorales dans le contexte de la globalisation

    Karamoja ist eine Krisenregion, die von internationalem Waffenhandel, Übervölkerung, dem Klimawandel und anderen schwierigen Entwicklungsfragen betroffen ist. Doch gleichzeitig ist Karamoja mehr als der Schauplatz eines wachsenden und bedeutenden Krisenherdes: es ist ein Ort, an welchem sich die Komplexität der Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsproblematik in ihren ökologischen, kulturellen, politischen, ökonomischen und historischen Dimensionen deutlich zeigt.

    David Knaute

    Karachi (Pakistan)

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  • Afrika wahrscheinlich am schlimmsten betroffen

    Internationale Agrarökonomen tagten beim 117. Seminar der European Association of Agricultural Economists an der Universität Hohenheim: Welthunger könnte um 20 Prozent zunehmen.

    Florian Klebs

    Stuttgart

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  • Hitzerekorde nehmen zu

    Kölner Physiker haben den Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und Hitzerekorden berechnet.

    Gabriele Rutzen

    Köln

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  • Klimaforscher wollen gesellschaftliche Prozesse besser verstehen

    Für eine Neugewichtung des Faktors Mensch in der Klimaforschung machen sich führende Vertreter der internationalen Forscherszene stark. Wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Vorgänge müssten stärker einbezogen werden in die bislang verwendeten geophysischen Modelle der Erdsystemanalyse, heißt es in einem Aufruf in der renommierten Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht wurde.

    Uta Pohlmann

    Potsdam

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  • Katastrophen: naturbedingt – menschengemacht

    Katastrophen: naturbedingt – menschengemacht

    Featured image: Kurt Michel / PIXELIO

    Viele einzelne Nachrichten dieser Tage muten an wie Zustandsbeschreibungen der nicht mehr fernen Zukunft. Dürre und Feuer, Wasser und Flut – Vorboten einer Epoche, in der Naturkatastrophen von menschengemachten Einflüssen überlagert, in der Einmalereignisse zu Häufig- und Dauerereignissen werden.

    Udo E. Simonis

    Berlin

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  • Die Wirtschaftskrise tut dem Klima gut

    Die Wirtschaftskrise tut dem Klima gut

    Featured image: Rolf Handke / PIXELIO

    Die Wirtschaftskrise führt zum stärksten Emissionsrückgang seit Gründung der Bundesrepublik. Der Gesamtausstoß aller Treibhausgase ist in Deutschland im Jahr 2009 gegenüber 2008 um etwa 80 Millionen Tonnen gesunken.

    Martin Ittershagen (UBA)

    Dessau

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  • Januar 2010 bricht Wärmerekord trotz Minusgrade

    Januar 2010 bricht Wärmerekord trotz Minusgrade

    Featured image: Reinhard Grieger / PIXELIO

    In diesem Winter haben Schnee, Eis und Wind weite Teile der Nordhalbkugel fest im Griff gehabt. Vor diesem Hintergrund wird so manchen die Nachricht überraschen, dass der Januar 2010 im globalen Durchschnitt extrem warm war.

    Boris Schinke (Germanwatch)

    Bonn

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  • Umweltschutz kraftvoll vorantreiben

    Das Umweltbundesamt hat die Jahrespublikation „Schwerpunkte 2010“ veröffentlicht. Eine Pause beim Umweltschutz darf es nicht geben, trotz der noch spürbaren internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise.

    Martin Ittershagen (UBA)

    Dessau

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