Kategorie: Vielfalt

  • Lachen über Differenzen

    Welche Rolle spielt der Humor, wenn Kulturen aufeinander treffen? Offenbart, verschärft oder beseitigt er Differenzen? Ist er autonom oder durch religiöse Tabus einschränkbar?

    Thomas Schmeckpeper

    Köln

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  • Verfälschte Differenzen

    „Wer den muslimischen Extremismus verstehen will, muss versuchen, die Welt wenigsten einmal aus der Sicht eines Muslims zu betrachten,“ schreibt Jürgen Todenhöfer, ehemaliger Sprecher der CDU/CSU für Entwicklungspolitik und Rüstungskontrolle, in seinem neuen Buch „Warum tötest du, Zaid?“ Die wichtigste Voraussetzung jedes Friedens ist die Fähigkeit, die kulturelle Perspektive zu wechseln. Leider nimmt diese Fähigkeit mit der Zunahme der Macht oft ab.

    Davide Brocchi

    Köln

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  • Islam in der Schule

    Eine Radikalisierung junger Muslime auch in Deutschland kann nur durch Aufklärung und Bildung entgegen getreten werden. Kinder und Jugendliche, die gelernt haben, dass auch der Qur’an fordert kritisch nachzudenken und nachzufragen werden sehr viel seltener „Spielball“ von Demagogen. Und wo sollten sie ein entsprechendes Wissen über die eigene Religion nicht lernen, wenn nicht in einem deutschsprachigen Islamunterricht?!

    Rabeya Müller

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  • Wir leiden unter Schutzgebieten

    Ureinwohner lehnen weitere Naturschutzflächen auf ihrem Land ab, sagt Jannie Lasimbang, Indigenen-Vertreterin bei der UN-Konferenz über Bio-Vielfalt.

    Jost Maurin (taz)

    Bonn

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  • Islam in Deutschland

    „Wann ist ein Mann ein Mann“, fragte schon Grönemeyer längst. Katajun Amirpur fragt: „Wann ist ein Moslem ein Moslem?“. Denn die 3,2 Millionen Muslime in Deutschland sind keine homogene Masse. Religion ist für manche Muslime schlicht eine Form der persönlichen Sinnstiftung in der Fremde. In anderen Fällen ist die Rückbesinnung auch als eine Trotzreaktion zu sehen: Eine Reaktion gegen die permanent negative Einstellung zum Islam, die auch säkulär lebenden Muslimen in Deutschland entgegen schlägt.

    Katajun Amirpur

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  • Islam in den Medien

    Islam in den Medien

    Featured image: tokamuwi / PIXELIO

    Islam wird gerne gleichgesetzt mit Islamismus. Auch die Medien, deren Auftrag es doch sein sollte unbefangen und uneingenommen zu berichten, nehmen es hier gerne mal nicht so genau. Der Islam wird oft als etwas Bedrohliches dargestellt. Abseits des Boulevards sind häufig gerade seriöse Medien auf das Feindbild Islam fixiert. A self-fulfillig-prophecy?

    Kai Hafez

    Erfurt

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  • Wir sind dann mal raus…

    Auch das Recht, an keinen Gott glauben zu dürfen, muss sich erkämpft werden. Und manche setzen dafür sogar ihr Leben aufs Spiel. Ganz weit weg? Nein, gleich hier um die Ecke…

    Thomas Schmeckpeper

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  • Bomben-Differenz

    Bomben-Differenz

    Featured image: knipseline / PIXELIO

    Welchen Frieden fördern die islamischen Extremisten mit ihren Aktionen? Einige Beispiele…

    Nasrin Amirsedghi

    Mainz

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  • Kunst und Interkulturalität

    Menschen anderer Herkunft und Kultur verstehen zu können, ist in unserer heutigen globalisierten Welt von großer Bedeutung. Verständnis kann Konflikten – seien sie innergesellschaftlich oder international – vorbeugen. Dies impliziert auch, den Gebrauch der Sinne und der Gefühle mit einzubeziehen. Und hier spielt Kunst eine außerordentlich wichtige Rolle.

    Tina Jerman

    Essen

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  • Die Marktfrauen von Accra

    Auf dem zentralen Markt von Accra, der Hauptstadt von Ghana haben Männer nichts zu suchen. Eine Marktkönigin regiert, die Marktfrauen kümmern sich um Organisation, Sicherheit, soziale Absicherung und Rechtsprechung: Ein Beispiel dafür, dass die afrikanischen Frauen fähig sind, ihr eigenes Überleben erfolgreich und effizient zu organisieren, wenn man sie nur lässt.

    Hans Hübner

    Köln

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  • Das Wissen und sein Preis

    Auch das Wissen und die Information werden ungleich verteilt. Die Globalisierung bedeutet auch die Dominanz der englischen Literatur und die fehlende Übersetzung in regionale Sprachen. Wie kann die digitale Vielfalt in der Globalisierung aufbewart werden?

    Rüdiger Wischenbart

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  • Für ein gleichberechtigtes Miteinander der Kulturen

    Die kulturelle Dimension von Migrationsbewegungen wird in der öffentlichen Debatte, in den Wissenschaften und in der Praxis des Kulturbetriebs immer noch unterschätzt.

    Christina Weiss, Staatsministerin a.D.

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