01.06.2007 | Dossier 03
Mehr Demokratie wagen
Demokratie und Macht stehen sich gegenüber wie Selbstbestimmung und Fremdbestimmung. In einem Jahrhundert der sozialen und ökologischen Herausforderungen stellen sich die Frage der Kultur und der Politik neu: Nach welchen Prinzipien handeln Regierende und Regierte? Wer bestimmt die Entwicklung der Gesellschaft? Für wen? Ein Dossier über politische Parteien und soziale Bewegungen.
Von Hans Hübner, Maraike Wenzel und Davide Brocchi, Köln
INHALTSVERZEICHNIS
- Einführung von Davide Brocchi, Köln
Die Parteidemokratie
- Der Frust, der zu meinem Wahlsieg führte – von Christof Meineke (Bürgermeister), Wennigsen am Deister
- Betr.: Tschüss Grüne – der Abschiedsbrief von Martin Stankowski, Köln
- Adieu SPD – von Werner Ley (ver.di), Köln/Düsseldorf
- Anatomie der verlorenen Sozialdemokratie – von Hans Wallow (Ministerrat a.D.), Bonn
- Trotzdem FDP – ein Interview mit Gerhard Baum (Innenminister a.D.), Köln
- Italien: Alter Berlusconi, Neue Mitte – Interview mit dem Philosophen Paolo Flores d’Arcais – von Petra Reski, Venedig
Die bedrohte Demokratie
- Globalisierte Demokratie – von Bernd Hamm, Universität Trier
- Un-gerechte Demokratie – von Franz-Josef Radermacher, Universität Ulm
- Medialisierte Demokratie – von Hans Hübner, Köln
Die bewegte Demokratie
- Komplementäre Kontraste: Politische Parteien und soziale Bewegungen – von Janosch Steuwer und Jürgen Mittag (Institut für soziale Bewegungen), Bochum
- Beispiel 1: Die 1968er – von Klaus Schmidt, Köln
- Beispiel 2: Die Frauenbewegung – von Ruth Weiss, Münsterland
- Beispiel 3: Attac – von Felix Lee (Taz), Berlin
- Beispiel 4: Autoritäre Bewegungen – von Steffen Hagemann, Berlin
- Beispiel 5: Lateinamerika – Ein neuer Sozialismus – von Leo Gabriel, Wien
Zusätzliche Informationen
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