Ausgangspunkte dieser Studie sind die anhaltenden Diskussionen um nachhaltige Entwicklung und die Rolle der Kreativität in unserer Gesellschaft. Anhand des Earth Forums, einem Projekt der Künstlerin Shelley Sacks, wird die Frage erforscht, wo die Chancen und Herausforderungen kollektiver künstlerischer Kreativität in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung liegen.
Wie Theater auf den Philippinen hilft, denjenigen eine Stimme zurückzugeben, die ihre eigene angesichts der Zerstörung durch den Taifun Haiyan verloren haben.
Die Philippinen sind eines der vulnerabelsten Länder der Erde – auch aufgrund der Folgen des Klimawandels. Diese werden in vielfältigster Form theatral erarbeitet: in kommerziellen Musicals, in Kinder- und Jugendtheaterproduktionen, im traditionellen Tanztheater, im Sprechtheater; das Cultural Center of the Philippines (CCP) in Manila produzierte hierzu ein ganzes Festival. Im Alltag sind neben dem Christentum das Wissen und die Rituale der Schamanen präsent. Häufig greifen die Theaterschaffenden das Traditionelle in ihren Produktionen auf, um damit an den sensiblen Umgang der Menschen mit der Natur anzuknüpfen und diesen zu reaktivieren. Das Theater sieht seine Aufgabe auch darin, die Zuschauer auf die klimatischen Veränderungen vorzubereiten, mit ihren Folgen leben zu lernen und den weltgesellschaftlichen Dialog über das Thema auf lokaler Ebene anzuregen.
Im indonesischen Pulau Panggang ist Theater identitätstiftendes Mittel, um über die Beziehung zur Natur zu berichten.
Im Rahmen einer WELT-KLIMA-THEATER-RECHERCHE-REISE untersucht Natalie Driemeyer, wie Künstler, insbesondere Theaterschaffende, auf den verschiedenen Kontinenten die drastischen klimatischen Veränderungen in ihren Produktionen reflektieren, welche Möglichkeiten sie in ihren unterschiedlichen Kulturen, Religionen und politischen Systemen haben, die Menschen vor Ort zu erreichen. Die erste Station ist Indonesien. Die Veränderungen zeigen sich auf dem sich in west-östlicher Ausdehnung über 5000 Kilometer erstreckenden Archipel auf vielfältigste Weise. Sprechen wir von den klimatischen Veränderungen, müssen wir darüber sprechen, wie sie Menschen treffen. Das Theater ist weltweit aufgrund seiner Tradition Experte darin, vom Leben der Menschen zu erzählen und sie auf verschiedenste Weise zu berühren. Der Klimawandel findet statt. Die Frage ist, wie wir damit gemeinsam umgehen, wie wir ihn verlangsamen können und es schaffen, eine zivilisierte, gerechte Weltgesellschaft zu kreieren.
Given the growing world-wide urbanization and the need for achieving a sustainable way of living, there is an urgent need for developing possibilities sustainable ways of urban living. This study was carried to find the existing urban sustainable practices and to propose connections and complementarity between them. For this, this study was based on emerging design practices to foster and disseminate the practices to a wider public, which resulted on the creation of the »Guidebook for Urban Freedom«.
Der Anstoß für diese Studie erfolgte aus zwei Richtungen. Einerseits aus der Beschäftigung mit Nachhaltigkeit in Organisationen und der diesbezüglichen Bedeutung von Personal-, Team- und Organisationsentwicklung. Andererseits aus Beobachtungen zwischenmenschlicher Interaktionen im Rahmen musikalischer Proben und Aufführungen. Die Zusammenführung dieser beiden Perspektiven führte dazu, die Fragestellung zu entwickeln, inwiefern musikalische Interaktion positive Effekte auf die Kultur von Organisationen haben kann und ob dadurch Kulturen der Nachhaltigkeit gefördert werden können.
Am 15. September 2013 hat das Bündnis Agora Köln den ersten „Tag des guten Lebens: Kölner Sonntag der Nachhaltigkeit“ veranstaltet. Im Kern von Ehrenfeld, auf einem Gebiet von einem Quadratkilometer, waren alle Straßen für den motorisierten Verkehr gesperrt. 25 Straßen, 700 Parkplätze und eine Million Quadratkilometer Fläche waren autofrei.
Aktiv teilgenommen haben 62 Organisationen aus Zivilgesellschaft, Umweltbewegung, Kultur und Wirtschaft auf der Venloer Straße, unzählige Anwohner mit Aktionen in den Seitenstraßen sowie (von der Polizei geschätzte) 100.000 Besucher aus dem gesamten Kölner Stadtgebiet.
Kann eine Kulturstätte sich nachhaltig aufstellen? Und können hierbei ethische Prinzipien auf sämtlichen Ebenen berücksichtigt werden? Diese Fragen versucht die vorliegende Publikation zu klären und gibt damit einerseits einen möglichen Lösungsvorschlag zu den umfangreichen Herausforderungen, denen sich der Kulturbereich durch sinkende Subventionen und steigenden Legitimationsdruck ausgesetzt sieht. Andererseits kann die ethische und nachhaltige Kulturstätte auf die veränderten Ansprüche vieler Verbraucher reagieren und einen wegweisenden Platz in der Nachhaltigkeitsdebatte einnehmen.
Das E-book “Veränderung – ein szenisches Experiment!” greift den Diskurs um künstlerische und kulturelle Praxis und Potenziale zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung am Beispiel szenischen Forschens auf. Wie können die Bedarfe einer nachhaltigen Entwicklung mit szenischem Forschen thematisiert und diskutiert werden und wie können dadurch Handlungsimplikationen entstehen? Nach Einführungstexten zur Nachhaltigkeit, zur Diskussion künstlerischer Strategien und kultureller Bildung für eine nachhaltige Entwicklung und zu den Verfahren szenischen Forschungsergebnisse desForschens werden Projektseminars szenische‚Transformatorische Prozesse: Szenische Perspektiven und Praxen der Veränderung‘ vorgestellt, um konkrete Einsatzmöglichkeiten szenischen Forschens für die Auseinandersetzung mit Anliegen einer nachhaltigen Entwicklung aufzuzeigen. Szenisches Forschen stellt dabei als künstlerisch-kulturelle Strategie den methodischen Zugriff auf das Untersuchungsfeld Nachhaltigkeit dar.
Das Urteil des Landgerichtes Köln vom 30.1.2014 wird mehr Wellen schlagen, als es Ihnen recht sein wird. Denn eine Kennzeichnung der Urheberschaft in der Bilddatei ist unmöglich. Selbst ein Wasserzeichen mit der Rechteangabe ist oft unzulässig, da das Bearbeitungsrecht dies untersagt – zumal für Onlinedatenbanken für Fotos ein realer Link angegeben werden muss. Lesen Sie hier, dass es doch eine Lösung gibt, die rechtsverbindlich sein könnte und von jedem umgesetzt werden kann. Drei Angaben, drei Orte zur Auswahl – so einfach, dass es gesagt werden muss.
Since the 1970’s, Iran has been in a propaganda war with the West. Ahmed Nadalian has been making environmental art there for 15 years. What contradictions confront the environmental artist in an undeniably critical period for the environment, in a country elsewhere occupied?
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