Schlagwort: Medienpolitik

  • Schrumpfende Pressevielfalt in Deutschland

    Schrumpfende Pressevielfalt in Deutschland

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    Immer mehr lokale und regionale Tageszeitungen in Deutschland sind gezwungen, ihre Redaktionen zu verkleinern und die überregionale Berichterstattung an größere Zeitungen abzugeben. In den vergangenen zehn Jahren mussten die Zeitungsverlage gravierende Auflagen- und Einnahmeverluste hinnehmen.

    Peter Wittmann (IfL)

    Leipzig

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  • Der WDR als Kulturakteur

    Der WDR als Kulturakteur

    Featured image: Stephanie Hofschlaeger / PIXELIO

    Der Deutsche Kulturrat hat die kulturellen Leistungen des Westdeutschen Rundfunks (WDR) analysiert und bewertet. Die Arbeit belegt, in welch starkem Maße der öffentlich-rechtliche Rundfunk gegen alle umlaufenden Vorurteile Kultur produziert und Kultur über das eigene Programmangebot hinaus fördert und finanziert.

    Ernst Elitz

    Berlin

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  • Berlusconi lernt Deutsch

    Am 27. November hat sich die Unionsmehrheit im ZDF-Verwaltungsrat durchgesetzt: Chefredakteur Nikolaus Brender muss gehen. Diese parteipolitische Machtdemonstration richtet sich gegen die Pressefreiheit in Deutschland. Hier die Erklärung von Markus Schächter (ZDF-Intendanten und CDU-Mitglied) zu der Entscheidung.

    Markus Schächter (ZDF)

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  • Die Presse in Deutschland

    „Die Welt besteht zu 99 Prozent aus Papier“. Fast alles, was wir über die Welt erfahren, kommt aus den Medien. Die meisten von ihnen gehören Unternehmen, deren oberstes Ziel nicht immer die gute Information der Bürger ist. Der folgende Text bietet eine umfangreiche Analyse der Presse in Deutschland und macht einen Vergleich mit Italien.

    Davide Brocchi

    Köln

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  • Medienmacht – wie und zu wessen Nutzen unser Bewusstsein gemacht wird

    Medienmacht und Medienmanipulation sind keine neuen Themen. Aber es ist beunruhigend ruhig um sie geworden. Als ich bei der Vorbereitung meines Buches zur Sozialen Struktur der Globalisierung 16 einen Kollegen, einen bekannten Medienforscher, bat, den Entwurf des Medienkapitels zu lesen und zu kritisieren, gab er es mir nach ein paar Tagen mit der Bemerkung zurück, das seien ja Themen aus den sechziger Jahren, das interessiere die aktuelle Forschung überhaupt nicht mehr, alles veraltet. Ich bin nicht dieser Meinung, ich halte die Frage, wie sich öffentliche Meinung bildet und welche Rolle die Medien dabei spielen, für ein Kernproblem jeder demokratischen Gesellschaft und habe das Kapitel deshalb im Buch gelassen.

    Prof. Bernd Hamm

    Universität Trier

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