4. Februar 2010 | Bildung für nachhaltige Entwicklung

Energie-Online

von Dirk Frank. Bonn


Die Zukunft der Energie – zu diesem Themenkomplex des Wissenschaftsjahres 2010 bietet das Bonner Kompetenzzentrum „Schulen ans Netz“ Materialien für den Unterricht.

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Wie schaffen wir es, Strom und Wärme gleichzeitig sicher, wirtschaftlich und umweltschonend zu erzeugen? Eine Antwort darauf will das Wissenschaftsjahr zur Zukunft der Energie geben. Schulen ans Netz, das Kompetenzzentrum für den Einsatz digitaler Medien in der Bildung, bietet rund um das Thema Energie ein Dossier mit Unterrichtsmaterialien aus Forschung und Wissenschaft an. Es wird heute zum Auftakt des Wissenschaftsjahres veröffentlicht und im Laufe des Jahres stetig ausgebaut.

Ziel ist es, Informationen und Unterrichtsmaterialien gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft, die sich im Wissenschaftsjahr 2010 aktiv einbringen, für alle Schulstufen bundesweit zur Verfügung zu stellen. Dabei steht der Nutzen für den Schulalltag im Vordergrund. Beispielsweise werden wissenschaftliche Forschungsberichte in einer überarbeiteten Version zur Verfügung gestellt. Sie sollen dazu beitragen, den Unterricht in naturwissenschaftlich-technischen Fächern interessanter zu gestalten und Schülerinnen und Schüler für diese Themen zu gewinnen. Das Angebot von Schulen ans Netz wird ergänzt durch virtuelle Experimente, interaktive Lernmodule und attraktive Online-Spiele.

„Naturwissenschaftliche Inhalte ansprechend aufzubereiten, so dass sich damit ein spannender Unterricht durchführen lässt – dies ist eine unserer Kernkompetenzen“, erläuterte Maria Brosch, Geschäftsführender Vorstand von Schulen ans Netz e. V., anlässlich der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiierten Auftaktveranstaltung in Berlin. „In unserem Projekt ‚Naturwissenschaften entdecken!‘ werden seit Jahren computergestützte Unterrichtsmaterialien entwickelt und verbreitet, die attraktive methodische und didaktische Möglichkeiten für Lehrkräfte bieten. Damit sind wir der ideale Partner, um die Inhalte des Wissenschaftsjahres 2010 in die Schulen zu tragen.“



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