30. März 2011 | Buch

Durch Essgenuss zu schöner Landschaft

von Redaktion.


Ein neues Buch zeigt den Zusammenhang zwischen landwirtschaftlicher Produktion, Ernährungskultur und der Attraktivität von Kulturlandschaften.

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„Jeder einzelne Verbraucher kann durch die Verwendung heimischer Produkte zur Erhaltung unserer Kulturlandschaften beitragen“, so Senatorin Herlind Gundelach, Präsidentin des Bund Heimat und Umwelt (BHU), anlässlich der neu erschienenen Publikation „Landwirtschaft – Kulturlandschaft – Regionale Esskultur“.

Die Wertschätzung von Regionen mit ihren charakteristischen Landschaften ist eine Grundvoraussetzung für die dauerhafte Sicherung derselben. Hierbei spielt die Landwirtschaft eine wesentliche Rolle, da sie maßgeblich das Landschaftsbild prägt. Die vielfältigen Beiträge der Publikation zeigen, wie die Verwendung regionaler Produkte regionaltypische Landschaften erhalten und gleichzeitig die Landwirtschaft stärken kann. Ein Beispiel hierfür ist der Weinbau in Steillagen, der die Landschaften vieler Flusstäler prägt. Dieser kann nur aufrecht erhalten werden, wenn die Verbraucher Aufwand und Qualität des Weins zu schätzen wissen. Weitere Beispiele für regionaltypische Wirtschaftsweisen sind Streuobstwiesen, Teichwirtschaft und Almbetriebe.

Die Publikation gibt Anregungen, wie eine stärkere Allianz zwischen Landwirten, Vermarktungsinitiativen, Gastwirten und Verbrauchern erzielt werden kann. Der BHU fördert diesen Dialog und steht gemeinsam mit seinen Landesverbänden als Ansprechpartner zur Verfügung“, so Wolfgang Börnsen (Bönstrup), MdB, 1. Vizepräsident des BHU.

Die 132 Seiten umfassende reich bebilderte Publikation kann über den Bund Heimat und Umwelt gegen Spende bezogen werden.

Profil: www.bhu.de


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